Lili Kaufmann 
Düster und unheimlich geben sich Burghallen im Schleier der Nacht. Im Museum Burg Zug kann dies bald am eigenen Leib erlebt werden. Eine Taschenlampe und Mut ist alles, was für junge Spürnasen nötig ist, um sich in der Führung in und um die historische Burg voll in ihrem Element zu fühlen.
Junge Abenteurer und Abenteurerinnen aufgepasst: Die Hausherrin der Burg Zug aus dem 18. Jahrhundert, Maria Elisabeth Esther Zurlauben, lädt zu einem unheimlichen Rundgang in die düstere Burg ein. Sowohl am 26. Januar als auch am 2. Februar können jene mutigen Kinder, die sich stets auf der Suche nach dem nächsten Nervenkitzel befinden, am Abend die Tour durch die dunklen Ecken unternehmen.
Junge Spürnasen sind hier besonders gefragt. Ausgerüstet mit nichts als einer Taschenlampe und schierer Abenteuerlust ermitteln die Kinder die vielen Geheimnisse der Burg. Hierbei erfahren sie, was in der Umgebung der Burg überhaupt nicht in Ordnung ist und lernen etwas über die Aufgaben der verschiedenen BurgbewohnerInnen. Das ein oder andere Skelett lässt sich vielleicht auch auf dem Weg durch die Gemäuer erblicken.
Nur für mutige Spürnasen
Die beiden Veranstaltungen richten sich jeweils an verschiedene Altersgruppen. Am 26. Januar sind die jüngeren Detektive von 5 bis 7 Jahren gefragt, am 2. Februar kommen hingegen die älteren AbenteurerInnen von 8 bis 12 Jahren in Gang. Erwachsene dürfen den Nachwuchs ebenfalls als Begleitpersonen auf dem nächtlichen Rundgang durch die Burg begleiten. Wer sich jedoch mutig genug fühlt, darf sich alleine auf die Tour wagen. Auf jeden Fall werden vor Ort Taschenlampen verteilt.
Wer mutig genug ist, Skeletten ins Gesicht zu blicken, wird sich in der Führung durch die Burghallen bestens vergnügen. Bild: zVg
Die einstündige Führung beginnt jeweils um 18 Uhr. Der Eintritt ist für Kinder bis 16 Jahre gratis, beträgt für Jugendliche von 16 bis 25 Jahren 11 und für Erwachsene 15 Franken. Erwachsene und Jugendliche mit dem entsprechenden Museumspass bezahlen nur 5 Franken. Nicht teilnehmende Personen können sich während der Tour in der Cafeteria des Museums aufhalten. Die Anzahl der TeilnehmerInnen ist an beiden Tagen limitiert. Wer sich also rechtzeitig ein Onlineticket sichern will, kann dieses hier erwerben.