WhatsApp Alternativen

WhatsApp Alternativen: Weitersagen lohnt sich!

WhatsApp hat uns im Sturm erobert. Kaum einer, der den Dienst nicht nutzt. Kann man dann überhaupt noch raus? Denn was nützt uns der sicherste Messenger, wenn nur wir ihn kennen und unsere Kontakte nicht? Die Antwort ist einfach: Gute Alternativen sollte man einfach weitererzählen.

Der Favorit aus der Schweiz.

Die meisten Computermagazine sehen in „Threema“ den aktuellen Favoriten. Der Server von Threema steht in der Schweiz und unterliegt daher strengen Datenschutz-Regeln. Threema war einer der ersten Messenger-Dienste, der die komplette Kommunikation zwischen den Teilnehmern von Anfang bis Ende verschlüsselt übertragen hat. Mit der Anwendung können Textnachrichten, Fotos, Videos und der eigene Standort verschickt werden.

Flexibel und löschbar.

Ebenfalls gut ist die kostenlose Messenger-App Telegram. Telegram ist cloudbasiert. Man kann daher seinen Account auf verschiedenen Geräten nutzen, auch auf Tablets und PCs. Durch das Feature „Secret Chat“ lassen sich Nachrichten mit einem Verfallsdatum versehen. Danach gibt es sie nicht mehr.

Serversitz: EU.

Das Berliner Unternehmen Wire Swiss hat ebenfalls seinen Hauptsitz in der Schweiz. Sämtliche Server sind in der EU verortet. Neben Schriftnachrichten und GIFs unterstützt die Anwendung auch das Versenden von Sprachnachrichten in HD-Qualität, die allesamt Ende-zu-Ende-verschlüsselt sind. Gruppenchats sind ebenfalls möglich. Der Messenger ist mit iOS-, Android-, Windows- und OS-X-Geräten kompatibel.

Auf der Empfehlungsliste steht auch immer wieder die App „Signal“. Mit ihr kann man Textnachrichten versenden und abhörsichere Telefonate führen. Mit einem dieser vier WhatsApp-Alternativen kann man sich sicher nach und nach von WhatsApp emanzipieren.

Das Problem: Wer dem WhatsApp Dienst kein Vertrauen mehr schenken möchte, schiesst sich selbst ins gesellschaftliche Aus. Denn Fakt ist: Möchte man sich von WhatsApp lösen und einer Alternative wie „Threema“ folgen, müssen Freunde und Bekannte mitziehen. Ansonsten bleibt nur die letzte Konsequenz: den Account bei WhatsApp löschen und wieder zur guten alten SMS zurückkehren. Über diesen Kanal ist schliesslich jeder auf seinem Smartphone erreichbar…

 

 

Bildquelle: fotolia.com

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