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Eine neue Studie aus Deutschland zeigt, dass sich zistrosenhaltige Produkte als Prophylaxe gegen Infektionen mit SARS-CoV-2 eignen. Wir haben uns deswegen mit Fabian Lötsch unterhalten, der in seinem Shop ebenfalls Zistrosenprodukte anbietet und von deren Wirkung überzeugt ist.
Im Januar wurden die Ergebnisse publik: Eine Untersuchung des Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie und Immunologie in Leipzig lässt vermuten, dass Cystus 052 Corona-Viren reduziert. Cystus 052 ist ein Zistrosen-Präparat, welches von Dr. Georgios Pandalis hergestellt wurde. Bereits 2011 belegten Forscher der Universitätsklinik Münster, des Friedrich-Löffler-Instituts Tübingen sowie der Charité in Berlin in einer gemeinsamen Studie, dass Cystus 052 ein «effizientes antivirales Potenzial» besitze. Die Zistrose ist eine Pflanze, welche vornehmlich im Mittelmeerraum anzutreffen ist – insbesondere jene der knapp 40 Arten, welche eine starke antivirale Wirkung besitzen.
Wer präventiv Zistrosenprodukte konsumieren möchte, um so die Corona-Ansteckungsgefahr zu minimieren, muss jedoch nicht nach Griechenland oder in die Türkei reisen. Auch hierzulande sind Zistrosenprodukte mancherorts erhältlich, nur deren Potenzial wenig bekannt. Unter anderem bietet Kräuter Lötsch solche Produkte an. Kräuter Lötsch mit Sitz in Udligenswil LU ist ein «bio-zertifizierter Familienbetrieb, Hersteller von Extrakten, verkaufsfähigen Tinkturen, Samen, Honig, Hanf, Speiseölen und mehr». Wir haben bei Geschäftsführer Fabian Lötsch nachgefragt, wie effektiv Zistrosenprodukte tatsächlich sein können und weshalb deren Potenzial nicht bekannter ist.
Herr Lötsch, welche Zistrosenprodukte bieten Sie bei Kräuter Lötsch an?
Wir bieten bereits seit sechs Jahren Zistrosenextrakte, –spray, -tee, -tropfen und -honig an.
Welche dieser Produkte konsumieren Sie selbst?
Eigentlich alle. Wenn ich die Zeit habe, bereite ich mir einen Zistrosentee zu und bevor ich beispielsweise in einen überfüllten Bus steige, nehme die Tropfen zu mir, denn damit werden die Schleimhäute an den wichtigsten Stellen benetzt und die Zellen geschützt. Zusätzlich stärken Zistrosenprodukte die Abwehrkräfte sowie das Immunsystem.
Welche Wirkung hat denn die Zistrose genau?
Sie ist in Europa ein anerkanntes natürliches Antibiotikum und die polyphenolreichste Pflanze Europas. Ihre Wirkstoffe dringen direkt in die Zelle ein und ummanteln diese. So können Viren nicht mehr eindringen respektive ihre Fähigkeit zur Anheftung an die Zellen wird gehemmt. Dass dies auch für das Virus SARS-CoV-2, den Covid-19 Verursacher, gilt, wurde in einer Studie nun bestätigt. Nicht nur in präventiver Hinsicht ist diese Wirkung sensationell. Ist eine Zelle ausserdem bereits von einem Virus befallen, kann sich das Virus so nicht weiter ausbreiten.
Spüren Sie, dass seit Ausbruch der Coronapandemie Ihre Zistrosenprodukte stärker nachgefragt werden?
Allerdings. Seit März haben wir einen 60-prozentigen Verkaufszuwachs verzeichnen könne, nicht nur was Zistrosenprodukte angeht. Es ist schön zu sehen, dass sich die Leute insbesondere als noch kein Impfstoff gegen das Coronavirus vorhanden war, informiert haben, was sie tun können, um sich zu schützen – gerade präventiv. Schade ist nur, dass medial sehr wenig darüber berichtet wird und vom Staat keine Aufklärungsarbeit geleistet wird. Dabei gälte es folgende Fragen zu beachten: Wie kann man das Immunsystem stärken? Welche Alternativen wie antivirale Kräuter gibt es? Was sind Antioxidantien und wie tragen diese zu meinem Immunsystem bei? Was ist ein ORAC-Wert und welche Pflanzen haben ein grosses Potenzial wie die Zistrose? Ein starkes Immunsystem ist ein fairer Gegenspieler zum Covid-19-Errerger.
Wünschen Sie sich mehr Aufmerksamkeit für die Wirksamkeit von Zistrosenprodukten?
Ja, es wird in der Schweiz, einem sehr pharmalastigen Land, leider kaum darüber berichtet. Dabei sind diese Produkte insbesondere für ältere und schwache Menschen sehr nützlich, da sie das Immunsystem stärken. Es ist mir ein Anliegen, dass die Menschen der Natur wieder mehr Beachtung schenken.
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