Heilpraktikerschule Luzern – Shiatsu, TCM und mehr

Ein breites Ausbildungsangebot in deiner Region

Egal, ob man sich für Shiatsu, Ayurveda, TCM, Naturheilkunde, Ernährungsberatung oder für eine Kombination dieser Bereiche interessiert, die Heilpraktikerschule Luzern bietet ein breites Spektrum an Kursen und Ausbildungsmöglichkeiten.

Spannende und herausfordernd ist es, einzelne Kurse zu besuchen, gar ganze Ausbildungen zu absolvieren – bis zum eidgenössischen Diplom. Nicht nur wird man in der Lage sein, verschiedene alternative Heilmethoden zu erlernen, sondern lernt man auch, wie man diese weiter anwendet, zum Beispiel in der Familie. Professionelle HeilpraktikerInnen können mit verschiedenen Methoden unterstützen, indem sie individuell auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Lebensumstände ihrer PatientInnen eingehen.

Schulgebäude in Ebikon, Luzern

Das Gebäude der Heilpraktikerschule Luzern wurde 2015 in Ebikon erbaut.
Bild: Kost Holzbau, Marco Sieber

Egal, ob man sich auf eine berufliche Karriere in der Naturheilkunde vorbereiten möchte oder aus persönlichem Interesse mehr über alternative Heilmethoden erfahren will: An einer Heilpraktikerschule erhält man eine fundierte Ausbildung und die Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten zu entdecken und weiterzuentwickeln.

Kursangebot der Heilpraktikerschule Luzern

Ein perfektes Beispiel dafür ist die Heilpraktikerschule Luzern. Diese bietet eine breite Palette an Kursen rund um alternative Heilmethoden, es werden auch schulmedizinische Bereiche unterrichtet. Die Kurse werden unter der Leitung hochqualifizierter DozentInnen angeboten, die sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Fertigkeiten vermitteln. Im Folgenden einige Bereiche, die an der Schule angeboten werden: 

Shiatsu

Shiatsu ist eine Therapieform aus dem japanischen Kulturkreis und verbindet Körperarbeit mit tiefer Entspannung. Diese Technik beinhaltet akupressurartige Druckpunktmassagen den Meridianen entlang, an bekleideten KlientInnen. Die Shiatsu-Ausbildung umfasst alle Aspekte, um im Berufsfeld der Komplementärtherapie gut ausgebildet zu sein und um den KlientInnen den grösstmöglichen Nutzen zu bieten. Die Ausbildung bereitet auf das eidgenössische Diplom in Komplementärtherapie vor.

Shiatsu

Shiatsu – sanft und achtsam. Eine Ausbildung dauert drei bis vier Jahre
und kann berufsbegleitend absolviert werden. Bild: Christoph Schumacher

Ayurveda

Ayurveda ist ein Ansatz aus dem indischen Kulturkreis, der auf individuelles Wohlbefinden abzielt. In der Ayurveda-Ausbildung lernt man alles von Ernährungs- und Lifestyle-Beratung über Meditation bis hin zu manuellen Behandlungsmethoden wie Ölmassagen. Mit diesem Verständnis können die StudentInnen die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer PatientInnen und KlientInnen nachhaltig verbessern. Die Ausbildung bereitet auf das eidgenössische Diplom in Komplementärtherapie beziehungsweise auf das eidgenössische Diplom in Alternativmedizin vor.

Ernährungsberatung nach den 5 Elementen

In diesem Einstiegskurs lernen die TeilnehmerInnen die Grundlagen der Ernährungsberatung unter dem Aspekt der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) kennen, und zwar zur Unterstützung verschiedener Beschwerden. Sie erfahren neue Ernährungsprinzipien und lernen Lebensmittel kennen, die zur der Förderung der Gesundheit beitragen. Das erworbene Wissen findet im privaten und beruflichen Alltag Anwendung.

TCM

TCM hat in den letzten Jahren an Popularität gewonnen und ist heutzutage in vielen Ländern weit verbreitet. TCM ist eine der ältesten Formen der Medizin, die es gibt und zielt darauf ab, die Patientin auf unterschiedlichen Ebenen ganzheitlich zu behandeln. Die wohl bekannteste TCM-Methode ist die Akupunktur. Eine weitere – und die zumindest in China am meisten genutzte – ist die Arzneitherapie mit Kräutern und Mineralien. Abgerundet wird TCM mit den Körperübungen des Qigong und Diätetik. Die Heilpraktikerschule Luzern bietet mehrere TCM-Ausbildungen, die auf das eidgenössische Diplom in Alternativmedizin vorbereiten.

Schulmedizin

Natürlich ist es auch möglich, an der Heilpraktikerschule Luzern schulmedizinische Aspekte zu erlernen. Konkret wird westliche Medizin gelehrt, und zwar von 150 Präsenzstunden mit den Grundlagen von Anatomie, Physiologie und Krankheitslehre, bis hin zu 700 Präsenzstunden. Denn so viele sind nach den Vorgaben der Organisation der Arbeitswelt der Alternativmedizin für einen Abschluss als NaturheilpraktikerIn vorausgesetzt.

Ausbildungsprogramm

Die Heilpraktikerschule Luzern bietet Möglichkeiten für alle: Es gibt Einstiegskurse und vertiefende Module. Grundkurse, Intensivkurse und Fortgeschrittenenkurse. Einstiegskurse sind für alle geeignet, die Grundkenntnisse in den verschiedenen Fachrichtungen der Naturheilkunde erwerben möchten. Die vertiefenden Module führen zum Abschluss einer Kurz- oder Fachausbildung oder bis zu einem Studiengang mit Ziel eines eidgenössischen Abschlusses.

Fussreflexzonen

Eine bewährte Methode in der Naturheilkunde ist die Fussreflexzonen-
Massage: Durch Reflexzonen an den Füssen lassen sich beispielsweise
Kopfweh oder Fiebrigkeit behandeln. Bild: Maya Jörg

Jedes Ausbildungsangebot ist an individuelle Voraussetzungen geknüpft, die auf jeden Fall im Vorfeld abgeklärt werden müssen. Am besten nimmt man hierfür direkt Kontakt mit dem Ausbildungszentrum auf.

Unverbindlich und sehr einfach lässt sich die Heilpraktikerschule Luzern an einem Infoanlass kennenlernen. Zweimal monatlich finden solche Anlässe statt, gratis und meistens via Online-Livestream. Da kann man sich einfach einloggen.

Das Ausbildungsprogramm lässt sich auch bestellen – als Broschüre «Lavendel». Das sind 160 Seiten Informationen zur Schule, über die Ausbildungen und über den Lavendel.

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