Bring doch noch Milch mit, Schatz!

Smart macht glücklich: Auch in ganz alltäglichen Bereichen bringt der digitale Wandel Vorteile für Konsumenten. Immer mehr Menschen nutzen selbstverständlich Mobile Devices, um unterwegs online zu kommunizieren oder sich zu informieren. Mit der wachsenden Nutzung von Smartphones, Smartwatches und Tablets erlebt auch die Organisation von regelmässigen Aufgaben, Terminen und Erledigungen eine digitale Evolution. Um mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben zu haben, geht der Trend zur Optimierung per Applikation: Productivity-Apps machen den Alltag zu Hause und im Büro effizienter und Shopping-Apps sind Dauerbrenner in den App Stores. Als Kombination dieser Funktionen erleichtert die digitale Einkaufsliste Bring! den alltäglichen Lebensmitteleinkauf.

Shoppingfrust adé: Bring! digitalisiert den Einkaufszettel

Einkaufen ist meist mehr ungeliebte Pflicht als reines Lieblingshobby. Ob Familienhaushalte, Paare, WGs oder Bürogemeinschaften, sie alle stehen vor dem Besuch im Supermarkt immer wieder vor denselben Überlegungen: „Welche Produkte und Mengen brauchen wir? Was haben wir noch vorrätig? Wer geht einkaufen?“ Noch ist der klassische Einkaufszettel die beliebteste Methode, um die Übersicht zwischen den Produktregalen zu behalten und keine unnötigen Impulskäufe zu riskieren. Wird er vergessen oder geht er verloren, kann der Lebensmitteleinkauf schnell zur Geduldsprobe werden. Und nicht jeder hat Einblick in die analoge Shopping-Liste. Bring! macht mobile Begleiter zum smarten Helfer, indem es die Vorteile von Shopping- und Productivity-Apps vereint. Nutzer können individuelle Einkaufslisten auf ihrem Smartphone, Tablet und der Smartwatch erstellen, mit anderen teilen und gemeinsam den Lebensmitteleinkauf planen. So spart die App im Supermarkt nicht nur Zeit und Nerven, sondern reduziert auch unwirtschaftliche Mehrfachkäufe beim spontanen Besorgungsweg.

Über die moderne Einkaufsliste können Nutzer miteinander kommunizieren und interagieren: Unbegrenzt viele Personen können auf eine Liste zugreifen, fehlende Produkte hinzufügen und so den Einkauf gemeinsam verwalten und delegieren. Das schlanke Design konzentriert sich auf eine optimale Nutzung, für eine kinderleichte Bedienung bei der Planung und beim Gang durch die Supermarktregale. Mit Push-Nachrichten, originellen Produktbildern oder selbst hinzugefügten Fotos der Lieblingsmarmelade wird der Lebensmitteleinkauf deutlich angenehmer gemacht. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Schweizer Entwickler 2016 mit dem Google Play Award ausgezeichnet wurden. Inzwischen greifen weltweit Millionen von Verbrauchern regelmässig auf Bring! zurück. Künftig soll eine Erinnerungsfunktion folgen, die mit Hilfe von Machine Learning errechnet, wann das nächste Spülmittel gekauft werden sollte. Rezeptvorschläge sind ebenfalls enthalten. Der Clou: die Einkaufslisten werden direkt mitgeleifert.

Zu viel Milch im Kühlschrank, aber keine Eier fürs Frühstück: Dies ist nur ein Beispiel, das die Entwickler von Bring! inspiriert hat. Was als Feierabend-Projekt begann, zeigte schon bei der ersten Version grosses Potenzial. So gründeten die Studienfreunde Marco Cerqui, Dominic Mehr und Sandro Strebel im April 2015 die Bring! Labs AG. Die drei Schweizer überzeugen mit insgesamt 30 Jahren Erfahrung als Software-Entwickler und Geschäftsmänner im internationalen Bereich. Die App gibt es für iOS und Android gratis. Die Bring! Labs AG sitzt in Zürich und hat derzeit acht Mitarbeiter.

 

www.getbring.com

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