Mit simplen Tricks Zeit und Energie sparen

Wissenswerte Lifehacks für den Alltag

Lifehacks erleichtern uns ein klein wenig den Alltag und sorgen so dafür, dass uns mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens bleibt. Unter anderem in der Küche und im Schuhschrank kann durch kleine Kniffs eine grosse Wirkung erzielt werden.

Es mag eine Binsenweisheit sein, und doch ändert dies nichts an ihrer Richtigkeit: Für uns alle hat der Tag nur 24 Stunden. Entsprechend möchten wir die wertvolle Zeit mit Tätigkeiten und Menschen verbringen, die uns wichtig sind, uns erfüllen und Spass machen. Den Aufwand für Eintöniges und Alltägliches möchten wir hingegen einerseits zeitlich möglichst gering halten, auf der anderen Seite unnötige Unannehmlichkeiten möglichst vermeiden. Was hierbei hilft? Kleine Kniffs und Tricks, gerne auch als Lifehacks bezeichnet. Wir stellen einige davon vor – selbstverständlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

So eignen sich die Sommertage für romantische Abende unter dem sich immer deutlicher abzeichnenden Sternenhimmel, begleitet von Kerzenlicht. Doch was, wenn die Kerze so abgebrannt ist, dass der Docht derart weit unten ist, dass er mit dem Feuerzeug oder einem regulären Streichholz nicht mehr zu erreichen ist, ohne sich die Finger zu verbrennen? Ein denkbar simples wie effektives Hilfsmittel bildet in diesem Falle eine Spaghetti – einfach anzünden und wie ein sehr langes Streichholz benutzen.

Frische Erdbeeren – aber die Ganzen

Und was passt zu diesem romantischen Sommerabend? Richtig, frische Erdbeeren, ob mit oder ohne Sahne. Diese sollte man erst direkt vor dem Verzehr waschen, da sie ungewaschen länger frisch bleiben. Die Kelchblätter gilt es erst nach dem Waschen zu entfernen, damit die Erdbeeren sich nicht mit Wasser vollsaugen und so sich der Geschmack verwässert. Leider ist es ganz schön ärgerlich, wenn beim Entfernen der Blätter ein erheblicher Teil des Fruchtfleisches mitherausgeschnitten wird. Abhilfe schafft ein Strohhalm, den man durch die Erdbeere steckt, denn auf diese Weise werden ausschliesslich die Kelchblätter entfernt.

Jemand schneidet Erdbeeren auf dem Tisch.

Auf diese Weise droht ein zu grosser Teil des kostbaren Fruchtfleischs verloren zu gehen. Bild: teamjackson / Depositphotos

Währenddessen gehen in der Früchteschale dummerweise die Bananen vergessen, welche mittlerweile einen wenig einladenden Braunton angenommen haben. Dies ist jedoch kein Grund, die Früchte sogleich zu entsorgen. Stattdessen kann man sie schälen und vorschneiden, um sie anschliessend einzufrieren. Aus den gefrorenen Bananen kann man dann Bananenbrot, Smoothies oder – passend sommerlich – Bananeneis machen.

Ein zweites Leben für Zeitungen

Für die Fruchtschalen geht es in den Biomüll, doch für Biomülltüten besser nicht, denn die Verrottungszeit dauert doppelt so lange wie beim Biomüll an sich, weswegen die Tüten wieder aus dem Müll aussortiert werden müssen. Als kostenfreie Alternative kann man Tüten aus Zeitungspapier ohne Klarsichtfenster oder Plastikbeschichtungen falten.

Schon will man die Küche nach getaner Arbeit verlassen, da fallen einem schon wieder die Kalkflecken im Spülbecken auf, die man doch gerade erst entfernt hat. Als prophylaktische Massnahme kann man die saubere Spüle erst mit einer halben Zitrone und im Anschluss mit Babyöl einreiben. Auf diese Weise bleibt das Abwaschbecken wochenlang frisch und fleckenfrei.

Hier riecht es aber gut!

Optisch sieht nun alles hübsch und sauber aus, doch olfaktorisch ist der Zustand noch nicht zufriedenstellend. So steigt einem beim Öffnen der Spülmaschine ein unangenehmer Duft in die Nase, da der Geschirrspüler schon länger nicht mehr benutzt worden ist. Neue Frische erlangt dieser durch eine Zitronenscheibe, welche man einfach reinlegen und auch beim Waschvorgang drinlassen kann und schon riecht die Spülmaschine wieder frisch.

Gleichzeitig riechen einige der Kleidungsstücke nicht mehr ganz so frisch, doch reif für den Wäschekorb sind sie noch nicht. Zum Auslüften müssen die Kleider nicht zwingend nach draussen, sondern kann es sogar effektiver sein, sie über die Heizung zu hängen und dort auslüften zu lassen. Dank der heissen, aufsteigenden Luft verlieren die Kleidungsstücke ihren müffelnden Geruch.

Generell eignen sich Teebeutel ideal zum Neutralisieren von unangenehmen Gerüchen. Es gilt bloss einen Teebeutel für einige Stunden an den Ort der benötigten Lufterfrischung zu legen – sei dies der Schuhschrank oder der Kühlschrank.

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