Schulleiter Hein Zalokar über den Ayurveda Day

Was die BesucherInnen erwartet

Im Interview gewährt Schulleiter Hein Zalokar einen tieferen Einblick in den Ayurveda Day und erläutert die Hintergründe dieses besonderen Events. Er erklärt, wie dieser Tag entstanden ist, welche Möglichkeiten er bietet und welche Bedeutung Ayurveda heute in der Schweiz hat.

Hein Zalokar, wie kam’s zum Ayurveda Day?

Der Ayurveda Day ist aus einer Idee von Mark Rosenberg und mir entstanden. Wir haben uns gefragt, wie wir die faszinierende Welt des Ayurveda auch einem breiteren Publikum näherbringen, und so entstand der Ayurveda Day. 

Also ist der Ayurveda Day auch für Ayurveda-Neulinge?

Absolut. Vor allem für Menschen, die darüber nachdenken, TherapeutIn zu werden, ist das eine tolle Gelegenheit. Sie erfahren viel über Ayurveda und seine Behandlungstechniken wie Ayurveda-Massage oder die Ayurveda-Ernährung. 

Was erwartet die BesucherInnen am Ayurveda Day?

Am Ayurveda Day gibt es kostenlose Schnupperkurse in der Ayurveda-Massage, Ayurveda-Ernährung, Vastu Shastra, den Doshas sowie dem persönlichen Weg mit Ayurveda. Ausserdem gibt’s einen Marktplatz, wo man Verbände und Firmen aus dem Ayurveda-Bereich kennenlernt – national und international. 

Gewürze in Schalen plus Chilischoten, die auf dem Tisch liegen

Gewürze regen den Stoffwechsel an und machen die Speisen leichter verdaulich. Der küchenpraktische Umgang mit ihnen ist leicht zu erlernen. Bild: zVg

Und welchen dieser Kurse würdest du besuchen?

Mich persönlich würden vor allem die Ayurveda-Massagen interessieren. Aber auch Vastu Shastra klingt interessant – die Idee, unsere Heilpraktikerschule nach diesen Prinzipien einzurichten, hat definitiv etwas. 

Wie siehst du die Entwicklung des Ayurveda in der Schweiz?

Ich finde die Entwicklung von Ayurveda in der Schweiz sehr erfreulich. Wir haben das Glück, dass es professionelle Strukturen in der Berufsbildung gibt: namentlich der OdA AM und der OdA KT. 

Das heisst? 

Dass es zwei anerkannte Berufe gibt, in denen Ayurveda angewendet wird, und zwar zum einen Ayurveda-Medizin als NaturheilpraktikerIn und zum anderen Ayurveda-Therapie als KomplementärTherapeutIn jeweils mit eidgenössischem Diplom. Dieses Umfeld bietet dem Ayurveda eine wunderbare Grundlage für eine professionelle Etablierung der Ayurveda-Therapie resp. der Ayurveda-Medizin in der Schweiz und den angehenden TherapeutInnen einen Beruf mit Zukunft. 

Warum sollte man diesen Event auf keinen Fall verpassen?

Es ist eine tolle Möglichkeit, viele Ayurveda-Schaffende persönlich zu treffen und herauszufinden, ob die Welt des Ayurveda etwas für einen selbst ist. Ich freue mich sehr, alle Interessierten begrüssen zu dürfen. Ich bin mir sicher, dass wir einen grossartigen Ayurveda Day haben werden. 

Nina Amrein 

Kontakt

Heilpraktikerschule Luzern 
Luzernerstrasse 26c
6030 Ebikon
+41 (0) 41 418 20 10
info@heilpraktikerschule.ch 
www.heilpraktikerschule.ch  

Flexibler Einstieg ins Ayurveda-Studium – jederzeit möglich 

Es gibt zwei anerkannte Ayurveda-Berufe: NaturheilpraktikerIn mit Fachrichtung Ayurveda-Medizin und KomplementärTherapeutIn mit Fachrichtung Ayurveda-Therapie. Beide Ausbildungen führen zu einem eidgenössischen Diplom, das zukunftssichere Kompetenzen in einem wachsenden Berufsfeld bietet.  

Die Heilpraktikerschule Luzern und die Europäische Akademie für Ayurveda bilden gemeinsam in Ayurveda-Medizin und -Therapie aus. Die Partnerschaft zwischen diesen Schulen besteht seit fast zehn Jahren, und gemeinsam bieten sie Kurz- und Fachausbildungen sowie Studiengänge mit Ziel eidgenössischem Diplom in Ayurveda an. Durch das modulare Ausbildungssystem ist ein Einstieg jederzeit möglich.  

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