Nachdem die Eventveranstaltung Dinner in the Sky bereits zahlreiche Länder auf der ganzen Welt bereist hat, kommt sie nun endlich auch in die Schweiz. Auf einer schwebenden Dinner-Plattform werden die Gäste von einem Spitzenkoche versorgt. Den Auftakt macht Luzern.
Feines Essen mit einer guten Aussicht geniessen, dazu noch direkt am Platz zubereitet von einem echten Spitzenkoch. Allerdings spielt sich das alles in 50 Meter Höhe über der Luzerner Seepromenade ab. Ein Eventveranstalter bringt das Dinner in the Sky erstmals auch in die Schweiz. Vom 23. bis zum 26. Juni startet über dem Grand Casino Luzern der Auftakt der Eventtournee durch die Alpenrepublik.
90 Minuten in luftiger Höhe
Mit einem umgebauten Baukran werden die Gäste und die Küchencrew für 90 Minuten in luftige Höhe gehoben. Die Dinner-Plattform bietet dabei Platz für 20 Personen und das Küchenpersonal. Die Gäste werden dazu in ihren Sitzen angeschnallt und auch die Voraussetzungen zur Teilnahme sind ganz ähnlich wie bei einer Achterbahnfahrt.
So ist das Dinner-Abenteuer etwa nichts für Menschen mit Herzproblemen, Schwangere oder Kinder unter 12 Jahren. Und auch auf einen Toilettenbesuch muss man während der Zeit verzichten. Allerdings lässt sich die TÜV-geprüfte Konstruktion zur Not in nur 30 Sekunden wieder herunterfahren.
Wer einen Platz für 450 Franken gebucht hat, bekommt dafür nicht nur eine schöne Aussicht, sondern auch ein 3-Gänge-Menü serviert. In Luzern wird der Spitzenkoch Youssef Mabchour aus dem Ritz Hotel in Paris die Chefrolle hinter dem Herd einnehmen. Alternativ zum Dinner lässt sich an jedem der Tage auch ein Lunch buchen. Oder man reserviert gleich die gesamte Plattform für eine private Feier oder ein Firmenevent.
Unterwegs rund um den Globus ist das fliegende Küchenzimmer bereits seit 2006. Auf fünf Kontinenten hat man dabei schon über 66 Länder besucht. Ursprünglich stammt das Konzept aus Belgien.
Nach dem Auftakt in Luzern geht das Dinner in the Sky auf grosse Schweiztour. Bis Ende September soll noch in Neuenburg, Lausanne, Zürich, St. Gallen, Winterthur, Basel, Ascona, Rapperswil/Pfäffikon und Bern gekocht und gespeist werden.
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