Gesundheitspraxis Maria Huber

Seit bereits 20 Jahren begrüsst Maria Huber ihre Kundinnen und Kunden herzlich in ihrer Gesundheitspraxis mit ganzheitlichem Ansatz. Im Januar 2019 zog die Gesundheitsberaterin um, die Praxis befindet sich seitdem im Wydenhof Gebäude in Ebikon.

Maria Huber ist ausgebildete Shiatsutherapeutin (Heilpraktikerschule Luzern) und medizinischen Qi-Gong-Therapeutin. Seit 20 Jahren als krankenkassenanerkannte Therapeutin tätig. Aufgrund ihrer persönlichen gesundheitlichen Probleme (Arthrose) begann sie bereits vor 25 Jahren ganzheitliche therapeutische Ansätze zu verfolgen. Dabei widmete sie sich insbesondere fernöstlichen Methoden und verfügt über Ausbildungen in Shiatsu (Akupressur), Zungendiagnose, Qi Gong, Schröpfen, Fussreflexzonenmassage, Farb- und Dorntherapie.

Frau Hubers Anliegen ist es, ihren Patientinnen und Patienten nahezubringen, wie wichtig das Gleichgewicht ist. In erster Linie von Körper, Geist und Seele für die physische und psychische Gesundheit ist.

Patienten und Patientinnen erhalten bei ihr eine individuell auf ihre Bedürfnisse und ihr Krankheitsbild angepasste Therapie. Ihr besonderer Schwerpunkt liegt auf der Therapie von Tinnitus. Derzeit befindet sie sich in einer Ausbildung zur medizinischen Qi-Gong-Therapeutin.

Angebot

Shiatsu (Akupressur)

Shiatsu (wörtlich übersetzt «Fingerdruck») als Massnahme zur Gesundheitsförderung meint das Ausüben von Druck und Dehnungen auf bestimmte Stellen auf der Körperoberfläche. Dafür benutzt die Therapeutin Finger und Handballen. Das Ziel ist, Ungleichgewichten im Organismus entgegenzuwirken und einen Beitrag zur Heilung spezieller Krankheitsbilder zu leisten.

Bei der Akupressur arbeitet die Therapeutin nicht so sehr mit der Muskelkraft ihrer Hände und Arme, sondern vielmehr mit ihrem eigenen Körpergewicht. Vertreter der Therapieform sprechen vom Entstehen einer energetischen Beziehung (Qi) zwischen Therapeut und Patient während der Behandlung. Diese erhöhe durch die damit einhergehende Achtsamkeit und Offenheit zum Behandlungserfolg bei.

Zungendiagnose

Die Zunge stellt ein sehr wichtiges Instrument des Körpers dar und sagt einiges über den Gesundheitszustand eines Menschen aus. In der Traditionellen Chinesischen Medizin dient die Zungendiagnostik dem Ziel, körperliche Disharmonien zu erkennen.

Dabei verraten die Farbe der Zunge, mögliche Beläge, ihre Beweglichkeit und Feuchtigkeit der erfahrenen Behandlerin viel über den Gesundheitszustand. Bei der Zungendiagnostik geht man davon aus, dass die menschlichen Organe mit bestimmten Bereichen der Zunge in Verbindung stehen. Durch das Überwachen des Aussehens der Zunge lassen sich der Verlauf und die Heilung der erwähnten Disharmonien verfolgen.

Qi Gong

Qi Gong ist längst auch in Europa als chinesische Methode für die Konzentration und sanfte Bewegung. Schon in den 1950er Jahren praktizierte der Arzt Liu Guizhen Gesundheitsübungen unter der Bezeichnung Qi Gong. Er nutzte traditionelle Bewegungstechniken, um den Energiehaushalt des Körpers zu fördern und zu stabilisieren. Um Krankheiten vorzubeugen beziehungsweise diese zu heilen.

Die Praxis dient der Kultivierung von Körper und Geist und umfasst zahlreiche Atem- und Körperübungen, Bewegungsabläufe, Konzentrationsübungen. Die Übungen haben zum Ziel, die Harmonie der Lebensenergie im Körper (Qi-Fluss) herzustellen beziehungsweise aufrechtzuerhalten. Medizinischen Qi Gong kann sehr gut bei chronischen Schmerzen wirken.

Ernährung

Wie wir uns ernähren, spielt eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit und den Verlauf von Krankheiten und deren Behandlung. Wie in der östlichen Medizin gang und gäbe, nutzt Maria Huber althergebrachtes Wissen zu Ernährung und Lebensmitteln.

Mit dem Ziel die Gesundheit ihrer Patientinnen und Patienten zu fördern. Dabei werden Nahrungsmittel in verschiedene Gruppen eingeteilt (unter anderem wärmend, hitzig, neutral, kühlend) und therapeutisch nutzbar gemacht. Maria Huber nutzt in ihrer Praxis für die Ernährungsberatung ausschliesslich einheimische und saisonale Lebensmittel.

Schröpfen

Das Schröpfverfahren ist seit Tausenden von Jahren bekannt. Beim Schröpfen werden kleine Gläser, sogenannte Schröpfgläser oder -köpfe, auf die Haut gesetzt. Diese erzeugen einen Unterdruck, mittels dessen Verspannungen gelöst und Schmerzen gelindert werden.

Um die passenden Stellen zu finden, an denen die Schröpfgläser platziert werden, ertastet die Behandlerin den Körper. Zunächst Muskelverhärtungen und andere auffällige Stellen, zum Beispiel Meridianpunkte. Je nachdem wo sich die Schröpfstellen befinden, zielt die Therapie darauf ab, verschiedene innere Organe zu beeinflussen.

Die Behandlerin weiss dabei genau, welche Organe welchen Stellen auf der Haut zugeordnet sind. Damit können Rückschlüsse auf möglicherweise belastete Organe gezogen werden. Durch die Erzeugung des Unterdrucks werden die entsprechenden Gefässe grösser und besser durchblutet.

Fuss- und Handakupressur, Reflexzonenmassage

Die Reflexzonenmassage beruht auf der Annahme, dass bestimmte Bereiche der Haut und des Bindegewebes mit den inneren Organen in Beziehung stehen. Teilweise sind die zu den Organen führenden Nerven im Rückenmark mit den Nerven des Körpermantels verbunden. Über diese Reflexzonen auf der Körperoberfläche kann man durch die richtige Technik also die inneren Organe beeinflussen.

In den Händen und Füssen befinden sich zahlreiche Meridiananfänge und -enden. Die Akupressur macht sich diese zunutze, um den Fluss der Körperenergie zu fördern oder wiederherzustellen.

Farbtherapie

Die Farbtherapie stellt eine ideale Ergänzung für andere östliche Behandlungsmethoden dar. Sie sieht Farben als Energiequelle und daher als Ressource. Auf diese weise der Körper in Krankheitsphasen und während des Heilungsprozesses zu unterstütz werden.

Sie geht davon aus, dass Farben grossen Einfluss auf die menschliche Psyche haben und für den Organismus eine wichtige Rolle spielen. Diese Wirkung lässt sich mit Hilfe farbiger Substanzen oder Licht erreichen. In der östlichen Medizin erhalten auch die eine zentrale Rolle einnehmenden fünf Elemente bestimmte Farben.

Tinnitus

Bei einem Tinnitus handelt es sich nicht um ein eigenständiges Krankheitsbild, sondern um ein Symptom, das auf ein körperliches oder psychisches Problem hindeutet. Die Ursachen für das Auftreten eines Tinnitus können vielfältiger Natur sein. Es kann sich beispielsweise um ein emotionales Erlebnis, Stress oder starke Lärmbelastung handeln.

Maria Huber hat nach eigenen Erfahrung mit einem Tinnitus eine eigene ganzheitliche Methode für die Behandlung der Ohrgeräusche entwickelt.

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